
Die neue extreme Rechte – Agitation, Propaganda und Menschenhass, Herausforderung in der Jugendarbeit
Popkulturelle Beats mit menschenverachtenden Texten, junge Männer in Kampfsportposen, Videos mit blauen Herzen und Deutschlandfahnen… nur eine kleine Auswahl an Clips, die regelmäßig die Algorithmen junger Nutzer:innen auf unterschiedlichsten Video-Plattformen fluten.
In dem Workshop wollen wir uns damit beschäftigen, wie unterschiedliche Akteur:innen der extremen Rechten junge Menschen in der digitalen, aber auch in der analogen Welt agitieren. Dabei wollen wir auch einen Blick darauf werfen, wie die extrem rechte Ideologie aufgebaut ist und welche Versatzstücke dabei eine zentrale Rolle bei der Rekrutierung junger Menschen spielen.
Gleichzeitig soll es in dem Workshop auch genügend Platz geben, um Handlungsoptionen und Lösungsansätze zum Umgang mit rechten Aussagen gemeinsam zu erarbeiten und sich kollegial über die Herausforderungen im Umgang mit rechter Agitation austauschen.
An wen richtet sich der Workshop: Lehrkräfte, Sozialpädagog:innen, Ehrenamtliche und alle, die mit jungen Menschen zu tun haben; ab 20 Jahren
Referent: Johannes Scholz Adam arbeitet an der Schnittstelle zwischen politischer Bildungsarbeit und Jugendsozialarbeit. Seine Schwerpunkte sind dabei Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, historisch-politische Bildung und digitale Bildungsformate.
Vorkenntnisse: Keine erforderlich;
Einlassvorbehalt: Die Veranstaltenden behalten sich gem. § 6 VersG / Art. 10 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.