Führer wir gehören Dir!? Jugend im NS

Wie hätte sich dein Leben verändert, wenn du 1935 in einem bayerischen Dorf groß geworden wärst?

Hofarbeit, Volkslieder, Sonntagsschule, häufiger Kirchgang – und mittendrin: NS-Ideologie. Heimabende, Leibesertüchtigung, Marschmusik, Uniformen. Kaum Alternativen und Freizeit ohne Zweck.

Aufwachsen im Nationalsozialismus bedeutete für viele: neugierig sein auf die Abwechslung, auch angepasst sein – oder auffallen. Viele schluckten den Druck oder hinterfragten das durchgetaktete System nicht, andere rebellierten. Und wieder andere wurden von vornherein ausgeschlossen, weil sie nicht ins rassistische Weltbild passten.

In diesem Post zeigen wir, wie der NS-Staat auch auf dem Land versuchte, die Jugend nach seinen Zwecken zu formen – und wie wenig Raum blieb für persönliche Interessen und Vielfalt.

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Butter, Vieh, Vernichtung wird in der #Bildungsagenda_NS_Unrecht von der @evzfoundation und dem @bundesfinanzministerium gefördert.
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(Text/Redaktion: Julia Schindler & Veronika Heilmannseder)