Was hat das beliebte Volksfest-Gwand mit dem Nationalsozialismus zu tun?
Mehr, als man denkt – und mehr, als heute vielen bewusst ist.
Das Dirndl, wie wir es heute kennen – weiße Bluse, geschnürte Taille, Schürze – wurde in der NS-Zeit systematisch geformt:
✔️als Uniform der „deutschen Frau“
✔️als Symbol der „Volksgemeinschaft“
✔️und als Betonung des gewünschten Frauenkörpers.
Viele Details, die heute als „Tradition“ gelten, stammen aus genau dieser Zeit. Nach 1945 wurden sie still weitergegeben.
Warum wissen das so wenige? 🤔
Und was heißt das für unseren Umgang mit Tracht und Erinnerungskultur?
💬 Schreib uns in die Kommentare:
Wusstest du das? Und verändert das deinen Blick aufs Dirndl?
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Butter, Vieh, Vernichtung wird in der #Bildungsagenda_NS_Unrecht von der @evzfoundation und dem @bundesfinanzministerium gefördert.
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(Text/Redaktion: Julia Schindler & Veronika Heilmannseder)