Ausländerfeindlichkeit ist eine Einstiegsdroge

Wie anfällig ist unsere Gesellschaft für autoritäres Denken und Rechtsextremismus 🤔?

Die neue Leipziger Autoritarismus-Studie 2024 zeigt besorgniserregende Entwicklungen:

❗️Die Zustimmung der Deutschen zur Demokratie sinkt – von 94,3 % (2022) auf 90,4 % (2024).

❗️ Im Westen Deutschlands steigt die Zahl der Menschen mit ausländerfeindlichen Einstellungen deutlich – von 12,6 % (2022) auf 19,3 % (2024). Im Osten bleibt sie mit rund 30 % weiterhin hoch.

„Ausländerfeindlichkeit“ sei oft eine „Einstiegsdroge in den Rechtsextremismus“, erklärt Mitautorin Ayline Heller. Die Zunahme sei Resultat einer „Verschiebung von Sagbarkeitsgrenzen“ – rassistische Meinungen werden wieder offener geäußert.

Was hat das mit unserem Projekt zu tun?
💡 Rechtsextremismus und autoritäres Denken gedeihen, wenn eine Gesellschaft sich nicht aktiv mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt. Unser Projekt will daran erinnern, wie solche Strömungen in der NS-Zeit in der ländlichen Gesellschaft Fuß fassten – und was wir aus der Geschichte für heute lernen können.

Welche Beobachtungen machst du in deinem Umfeld? Was denkst du über diese Ergebnisse?

🔗 Quellen zu diesem Beitrag findest du über den Link „Quellen“ in der Bio ☝️. Die Autoritarismus-Studien sind online verfügbar.

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